Stickstoffüberschuss gefährdet Schmetterlinge

Das Hufeisenklee-Widderchen (links) und der Himmelblaue Bläuling benötigen spezielle Pflanzen, damit ihre Raupen überhaupt Fressen finden. 

Bild: Tobias Roth

In der Schweiz gelten über die Hälfte der Tagfalterarten als gefährdet oder potentiell gefährdet. Bei der Suche nach Ursachen stehen meist die intensive Landwirtschaft, das Ausbringen von Pestiziden und der Klimawandel im Fokus. Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Valentin Amrhein von der Universität Basel ist jedoch einem anderen Faktor nachgegangen: der Verfrachtung von Stickstoff aus der Landwirtschaft und Abgasen aus Industrie und Verkehr über die Luft. Im Fachjournal «Conservation Biology» berichtet das Forschungsteam von einem Zusammenhang zwischen dieser ungewollten Düngung und einer geringen Vielfalt von Tagfaltern in der Schweiz.

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