![Luftfilter für die metallverarbeitende Industrie](https://umwelt-technik.ch/var/site/storage/images/_aliases/full_article/3/9/5/3/3593-1-ger-DE/2e49efb595da-211004_Fraunhofer.jpg)
Um die geeigneten Filtersubstanzen zu finden, nutzen die Forschenden des Fraunhofer IWS eine Multi-Adsorptionsanlage, womit das Adsorptionsverhalten gleichzeitig konkurrierender Gase untersucht wird.
Bild: Jürgen Jeibmann/Fraunhofer IWS
Bei der Bearbeitung von Metallen mit Lasern oder Plasma werden Mikropartikel und gesundheitsschädliche Gase und Stoffe freigesetzt. In metallverarbeitenden Betrieben entfernt man die Substanzen in der Regel mit Absaug- und Lüftungsanlagen vom Arbeitsplatz. Wo das nicht möglich ist, tragen Mitarbeiter Schutzmasken. Mit der zunehmenden Automatisierung der Produktion beispielsweise durch Fertigungsroboter rückt der Emissionsschutz heute aber immer wieder einmal in den Hintergrund, wenn Menschen nicht permanent anwesend sind. »Das ist problematisch, weil Mitarbeiter hin und wieder die Räume betreten müssen, um Schäden zu beheben, die Anlage zu warten oder die Qualität der Produkte zu überprüfen«, sagt Jens Friedrich, Gruppenleiter Gas- und Partikelfiltration am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden. »Die Mitarbeiter werden dann im Unklaren darüber gelassen, wie stark die Luft tatsächlich belastet ist.«
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