Weniger Fremdstoffe im Grüngut dank Künstlicher Intelligenz?

Dank eines Studienprojektes der Fachhochschule Nordwestschweiz unter der Leitung von Prof. Dr. Petar Mandaliev entstand mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ein neues Prognosemodell zur gezielten Erkennung von Fremdstoffen und Verwertungspotenzialen der kommunalen Grüngutsammlung. 

(Symbolbild via Unsplash von Joshua Sortino)
 

In der Schweiz werden jährlich rund 1,3 Millionen Tonnen biogene Abfälle getrennt gesammelt und verwertet. Rund die Hälfte davon, also 650'000 Tonnen, werden von den Gemeinden separat gesammelt. In 95 Prozent der Schweizer Gemeinden ist eine Sammelinfrastruktur aufgebaut und aktiv in Betrieb. Diese separat gesammelten biogenen Abfälle erfüllen eine Doppelfunktion: Aus ihnen wird hochwertiger organischer Recyclingdünger (Gärgut und Kompost) hergestellt, der in der Landwirtschaft zur Bodenverbesserung, Erosionsbekämpfung und Rekultivierung eingesetzt wird. Auf der anderen Seite sind sie Grundlage für die Produktion von biogenen Energieträgern wie Biogas, Biodiesel und Bioethanol, die zunehmend an Bedeutung gewinnen.

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