Immer mehr Energie für die Kühlung

Heiz- und Kühlenergiedaten aus dem NEST-Gebäude auf dem Empa-Campus in Dübendorf bilden die Grundlage für ein Benchmarking des zukünftigen Heiz- und Kühlenergiebedarfs in der Schweiz unter Berücksichtigung des Klimawandels, des Einsatzes von Kühlgeräten und des Bevölkerungswachstums. 

Bild: pixabay

Aufgrund des Klimawandels steigt die Durchschnittstemperatur in den kommenden Jahrzehnten an. Damit dürfte auch die Anzahl der so genannten Kühlgradtage deutlich zunehmen. Diese messen die Anzahl Stunden, in denen die Umgebungstemperatur über einem Schwellenwert liegt, bei dem ein Gebäude gekühlt werden muss, um die Innentemperatur auf einem angenehmen Niveau zu halten. Die steigenden Werte können dazu führen, dass vermehrt Kühlgeräte in privaten Haushalten installiert werden. Dadurch könnte der Energiebedarf für die Kühlung von Gebäuden, der bereits durch den Klimawandel und das Bevölkerungswachstum zunehmen wird, noch weiter ansteigen.

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